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In eigener Sache



Liebe Bartagamenfreundel, liebe Fans von Orange Dragons,

ich habe beschlossen, die Zucht vorerst nicht forzuführen. Das betrifft leider auch das Projekt "CinnabarRedDragons".

Auslöser dafür waren verschiedene Gründe. Sie alle drehten sich jedoch um die Gesundheit meiner Tiere.
Wie soll ich anfangen...
Bei der Auswahl meiner Zuchttiere war ich stets an einer ausgewogenen genetischen Vielfalt interessiert. Zur Zucht wurden nur gesunde Tiere eigesetzt, deren Genetik zueinander passte. "Zueinander passen" bedeutet in der Vererbungslehre übrigens, dass die Gene möglichst ausgewogen und unterschiedlich sein müssen, damit die Nachkommen gesund und kräftig sind.

Und das Selbstverständlichste überhaupt ist doch wohl, dass die Eltern blutsfremd sein müssen!

Warum ich das extra erwähne?
Offenbar halten es andere "Züchter" nicht so streng, was ihre Verantwortung für diese exotischen Tiere angeht. Das habe ich nun am eigenen Leib erfahren. Einige meiner Tiere sind nach Untersuchungen des Tierarztes von Erbkrankheiten betroffen, wie sie nur bei Inzucht entstehen. Haltung und Pflege der Tiere haben keinerlei Auswirkungen auf diese Veränderungen.
Was nützt alles mühsame Abstimmen der Zuchtgruppen, wenn die Elterntiere bereites genetisch belastet sine? Die Züchter dieser Tiere haben uns eiskalt angelogen!

Ein Bock hat ein angeborenes Nierenleiden. Er stammt aus den USA. Warum haben Züchter und Vorbesitzer nicht bemerkt, dass der Bock eher schlecht frisst und verfärbte Schleimhäute hat? Warum wurde das Tier keinem Tierarzt vorgestellt? War die Gesundheit des Tieres egal? Dort hat er für Nachkommen gesorgt, die das Erbe weitertragen und unsere deutschen Bestände genetisch vergiften. Wir haben das - nach dieser Erkenntnis- gestoppt.

Ein Weibchen, ebenfalls ein USA-Tier, ist im Alter von gerade vier Jahren verstorben. Laut Tierarzt an Altersschwäche. Herzversagen??? Das Mädel war VIER! Ich habe nominate Tiere zuhause, die weit über zehn Jahre alt sind! Auch hier war Inzucht ein Thema.

Interessiert eigentlich nur der Profit? Ist Langlebigkeit kein erstrebenswertes Zuchtziel mehr?

Fakt ist: Mit diesen erblich belasteten Tieren kann ein verantwortungsbewusster Hobbyzüchter nicht für Nachkommen sorgen.

Dann kam der nächste Schlag:
Im Frühjahr 2012 verstarben die Holdbacks des Vorjahres, ein erwachsenes Weibchen und ein Zuchtbock durch vergiftetes Gemüse.
Das Gemüse wurde wie immer gewaschen und geschnitten. Sa auch die Futtertierzucht durch das Futter vollständig ausstarb, gehe ich davon aus, dass das Gemüse übermäßig mit Insektiziden verseucht war und dadurch der vom Tierarzt festgestellte Leberschaden verursacht wurde.

Ich dachte, ich werde wahnsinnig!

Im Moment habe ich nicht die Kraft, nach neuen Tieren für die Zucht zu suchen. Ich wüsste auch nicht, wo ich suchen soll...

Es steht nun jedem frei, sich im Gästebuch über meine Stellungnahme zu äußern.

Selbstverständlich stehe ich euch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.
Auch auf Börsen werdet ihr mich noch sehen.

Ich danke euch, für euer Verständnis!




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